Die Fernsehtechnologie erfreut sich in der heutigen Zeit immer neueren Erfindungen. Gab es zum Beispiel vor Jahren nur den allseits bekannten Röhrenfernseher, so wurde dieser inzwischen von viel flacheren LED oder Plasmafernsehern abgelöst. Allerdings ist auch diese Technologie nicht fehlerfrei und es gibt gerade bei LED-Fernsehern ein Manko, welches viele der LED-Fernseher betrifft. Das sogenannte Clouding ist ein Defekt, der aufgrund der Technik viele LED-Fernseher betrifft.
Was ist überhaupt Clouding?
Das sogenannte Clouding, zu Deutsch Wolkenbildung, bezeichnet ein Phänomen, welches gerade bei LED-Fernsehern bei Bildschwankungen des Öfteren vorkommt. Hierbei erzeugt der Fernseher, oftmals in den Ecken von dem Bildschirm, einige weiße Flecken, die das Fernsehbild in der Ecke erhellen und somit ungleichmäßig aussehen lassen. Das Gerät kann das Bild dann nicht richtig zuordnen und erzeugt von selbst ein Bild, wo eigentlich keines hingehört. Dieses Bild schaut dann aus wie kleine weiße Wolken.
Gerade bei der Einführung von LED-Fernsehern ist dieses Clouding sehr häufig vorgekommen, da es bei einem LED-Fernseher sehr wichtig ist, dass alle Teile des Gerätes richtig betrieben werden, da es sich ansonsten auf das Fernsehbild auswirken kann. Laut eines LED Fernsehers aus der Stiftung Warentest sind diese Clouding Effekte allerdings aus den neuesten Modellen so gut wie verschwunden und sind nur noch selten zu finden.
Das Clouding an sich wird begünstigt durch die aktuell sich durchsetzende Technologie der Edge LED Technik. Bei der Edge LED Technik sind die Module neben dem Bildschirm angeordnet und transportieren über eine bestimmte Folie das Licht an die jeweiligen Punkte. Durch die LCD Kristalle wird dann das Licht durchgelassen und auf dem Bildschirm wiedergeben, was für unser Auge denn ein Bild erzeugt.
Clouding war ein Modebegriff bei der Einführung von LED-Fernseher und ein häufiges Übel, welches sich inzwischen gelegt hat, da es sehr selten nur noch vorkommt.